News 2015 - Herzlich Willkommen bei Steffen-Motorsport!

 

STARKE ZWEIKÄMPFE IN SCHWEDEN
Andreas Steffen fährt in die Finals beim Magic Weekend


Schweden präsentiert alljährlich mit dem „Magic Weekend“ eine Rallycross Party der Extraklasse. Fast 40.000 Zuschauer feiern die internationale Rallycrosselite, die ihre Boliden auf der 1200m kurvenreichen Strecke in Senken driften und über Sprungkuppen prügeln. Der legendäre schwedische Sprung auf der „Höljesbanan“ erlaubt Weiten bis zu 35m.

Die Qualifikation entwickelte sich für Andreas Steffen zu einem up and down der Ergebnisse. „Wie so häufig im Rallycross ist auch hier in Schweden die erste Kurve entscheidend“, erklärt Steffen nach den Vorläufen „und ich hatte so einige haarige Situationen zu überstehen.“ Bereits im ersten Heat bekam Steffen die Motivation der Super1600 Teilnehmer zu spüren, als diese den Skoda Fabia des Buxtehuder nach gewonnenem Start durch die erste Kurve schieben. Steffen kann die haarige Situation kontrollieren, doch es bleibt nur die 14. Zeit. In den folgenden Heats am Samstag fährt Steffen nach starkem Rennen auf P7 und P13.

„Auch wenn wir das Finale bereits vor Augen haben, am Sonntag muss ich noch eine Schippe nachlegen.“ Dies gelingt mit einem sensationell spannenden Zweikampf, den sich Steffen mit Janno Ligur (EST, Skoda Fabia) über die Renndistanz liefert. Nach mehreren Türklinkenduellen erreicht Steffen vor dem Estländer das Ziel und mit P9 im letzten Qualifikationsrennen das Halbfinale der Top12.

P12 nach der Qualifikation bedeutet nicht nur weitere Meisterschaftspunkte, sondern auch die Teilnahme in den Finalrennen, in der speziell in Schweden hart umkämpften Super1600. „Mein Start im Halbfinale war gut, doch eingangs des ersten Kurvengeschlängels konnte ich mich nur hinten einreihen“, erklärt Steffen, „von dort an haben sich die Positionen auf der schnellen Piste nicht verändert. Für den Buxtehuder bleibt der 9. Gesamtrang beim Magic Weekend. „Nach der Enttäuschung bei den letzten beiden Rennen, ein Ergebnis mit dem wir gut zählen können.

Mit der Zielflagge beim vierten Rennen geht die FIA Rallycross Europameisterschaft Super1600 in eine fast 2-monatige Sommerpause. Mit dem nächsten Rennen im französischen Loheac (04-06. September) wird das abschließende Triple mit Frankreich, Spanien und Italien und die heiße Endphase der Meisterschaft eingeleitet.


 

Ergebnisse und mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Website der WorldRX and EuropeanRX-Serie www.rallycrossRX.com und auf der Facebook Seite von Andreas Steffen

Andreas Steffen bei:
join us on facebook

08.Juli 2015 Text: Michael Hoese Bilder: Johnny Loix

 

DIE ENTTÄUSCHUNG SITZT TIEF
Hervorragende Qualifikation endet mit technischem Defekt im Finale

Auf der Heimstrecke ist mit Andreas Steffen immer zu rechnen, das war den EuroRX Super1600 Teilnehmern und auch den zahlreichen Fans entlang des Esterings klar. Dass der Buxtehuder beim 3. Rennen zur Rallycross Europameisterschaft aufs Podium wollte, unterstrich er mit beeindruckenden Zeiten am Samstag. Mit dem zweiten Platz im ersten Qualifikationslauf sicherte sich Steffen bereits ein souveränes Punktepolster, welches er mit zwei weiteren Topplatzierungen (P5 und P6) festigte.

Wäre da nicht der dritte Heat am späten Samstagnachmittag gewesen. „Zur Mitte des Rennens verabschiedete sich eine Antriebswelle“, erklärt Steffen nach dem Rennen, der zu dem Zeitpunkt auf einem aussichtsreichen zweiten Platz lag. „Es geht dann nicht wirklich vorwärts“ beschreibt Steffen die Situation „und es ist schwierig den Skoda Fabia mit nur einem angetriebenen Rad um die Kurven zu zirkeln.“ P16 im dritten Heat, ein kleiner Wehrmutstropfen auf einer sonst sehr guten Qualifikation.

Die Ergebnisse und eingefahrenen Qualifikationspunkte reichten für den sechsten Platz und damit Startplatz drei im zweiten Halbfinale. Als Andreas Steffen am Sonntag gegen 14 Uhr auf seinen Startplatz rollte, schaute er ein letztes Mal auf die prall gefüllten Ränge des Esterings. Zahlreiche Freunde und Fans des Lokalmatadors waren angereist und warteten gespannt auf die Finalrennen.

Steffen erwischte einen guten Start. Der erste drehte sich in der berüchtigten Sparkassen Kurve von der Strecke und hinter dem Letten Ernestas Staponkus (VW Polo) ging Steffen mit seinem 230 PS starken Fabia auf die lange Gerade. In der dritten Runde nutzte Steffen die Alternativspur der Jokerlap und kam als dritter zurück auf die Strecke. Doch dann begann das Drama erneut. Die Antriebswelle verabschiedete sich ein zweites Mal. Steffen versucht alles um den dritten Platz zu halten, „doch jede Kurve wird zur Qual. Der Fabia macht einfach nicht mehr das, was man als Fahrer will.“ Steffen wird bis auf den vierten Platz durchgereicht und verpasst den Einzug in das Finale der Top 6.

„Das ist so ärgerlich. Zwar habe ich meine beste Qualifikation und damit 11 Punkte für die Meisterschaft eingefahren, doch gerade hier auf meiner Heimstrecke wollte ich das Finale mit meinen Fans feiern,“ erklärt Steffen nach dem Rennen, der seinen Skoda Fabia dann doch vor dem Finale der Super1600 im Parc fermé abstellen musste.

In zwei Wochen reist das Team ins schwedische Höljes. Dort findet der vierte Lauf zur Rallycross Europameisterschaft Super1600 statt. „The magic weekend“ lockt alljährlich zehntausende Fans an, „es ist ganz sicher ein Highlight der Saison in Schweden starten zu können, dort habe ich im vergangenen Jahr den sechsten Platz eingefahren“, schaut Steffen voraus, auch wenn die Enttäuschung noch tief sitzt: „Wir peilen weiter das Finale der Super1600 an.“

Ergebnisse und mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Website der WorldRX and EuropeanRX-Serie www.rallycrossRX.com und auf der Facebook Seite von Andreas Steffen

Andreas Steffen bei:
join us on facebook

22.Juni 2015 Text: Michael Hoese Bilder: Johnny Loix

 

DESASTER IN DEN ARDENNEN
Nach starkem Samstag bleibt Andreas Steffen in Belgien ohne Punkte

Auf dem Circuit Jules Tacheny in den französischen Ardennen traf sich die Rallycross Weltelite zum Stelldichein der Europa- und Weltmeisterschaft. Mit seinem Skoda Fabia Super1600 hatte Steffen nach der Top10 Platzierung beim Saisonauftakt in Portugal auch auf der neu gestalteten Strecke das Finale im Visier.

Der Buxtehuder unterstrich seine Ambitionen mit einem starken fünften Platz im ersten und einem zehnten Platz im zweiten Heat. Auch beim dritten Qualifikationslauf überzeugte Steffen mit dem 230PS starken Fabia, konnte sein Rennen gewinnen und rollte ins Fahrerlager ein. Das LIVE-Timing hatte bereits verraten, dass die Zeit für den achten Rang gut war und Steffen die Finalteilnahme für Sonntag inne hatte.


Doch bei einer Kontrolle der Team-Videodaten durch die Rennleitung konnte kein Video auf der Speicherkarte gefunden werden. „Wir haben alle das Onboard Videosystem und müssen sicherstellen, dass die Rennen aufgezeichnet werden.
Ein Problem entsteht schon, wenn die Kamera kurzzeitig keine GPS Daten empfängt, dann stoppt sie die Aufnahme“, erklärt Steffen, der nach dem Rennen die Schwarze Flagge mit seiner Unterschrift quittieren muss.


Nüchtern betrachtet Steffen nun seine minimale bleibende Chance für den letzten Qualilauf am Sonntag: „Das ist das schlimmste was uns jetzt hier passieren konnte. Mit den drei guten Heats waren wir auf Platz acht vorgefahren. Jetzt
stehen wir in dem starken Feld ganz hinten.“ Nichts desto trotz geht Steffen Sonntag früh motiviert ins Rennen. Die Strecke ist trocken und Steffen liegt der Ardennische Lehmboden. Er gewinnt den Start und lässt auch den Auftaktsieger Krisztian Szabo (HUN, Skoda Fabia) hinter sich. Beide gehen zum Ende des Rennens in die Jokerlap, die kurz vor dem Rennen von der Rennleitung bewässert wurde, unterschätzen die Wassermassen und rutschen in die Streckenbegrenzung. Die Felge verbiegt sich, an eine schnelle Weiterfahrt ist nicht mehr zu denken. Portugalsieger Szabo knickt ein Vorderrad ab, auch weitere Teilnehmer stranden in der nassen Jokerlap.

„Mit der Disqualifikation für den dritten Heat im Nacken, durfte dieser Ausrutscher nicht sein.“ Steffen legt Protest gegen die Wettbewerbsbedingungen ein, man spricht ihm auch das Verständnis aus, sieht sich im Sinne der Veranstaltung aber nicht in der Lage den letzten Qualifikationslauf der Super1600 zu Wiederholen. Das war das Aus!

„Die schwarze Flagge hat uns von Platz acht auf 20 zurückgeworfen. Durch die widrigen Verhältnisse am Sonntag hatten wir keine Chance das Finale noch zu erreichen. Das ist ein Desaster für uns“, erklärt Steffen: „Doch wir müssen uns mit der Entscheidung abfinden. Noch sind fünf Rennen zu fahren, die null Punkte muss ich abhaken.“


Das nächste Rennen um die FIA Rallycross Super1600 Europameisterschaft 2015 findet am 20-21. Juni auf dem Estering - Buxtehude statt. „Die WorldRX zu Gast auf dem Estering, das ist natürlich auch für mich
und meine Fans das Highlight des Jahres.“

Ergebnisse und mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Website der WorldRX and EuropeanRX-Serie www.rallycrossRX.com und auf der Facebook Seite von Andreas Steffen

Andreas Steffen bei:
join us on facebook

18.Mai 2015 Text: Michael Hoese

 

DAS FINALE VOR AUGEN
Andreas Steffen erreicht die Top10 bei einem durchwachsenen RallycrossRX Auftakt in Portugal

Die „Pista Automóvel de Montalegre“ in Portugal präsentierte sich zum Saisonauftakt der Rallycross Elite von ihrer schwierigsten Seite. In der portugiesischen Hochebene (knapp 1000m ü. NN) prägte wechselhaftes Regenwetter das Rennwochenende. Genauso durchwachsen begann auch das Wochenende für Andreas Steffen.


Gleich drei der vier Qualifikationsläufe wurden am Samstag ausgefahren. Andreas Steffen gelang im Skoda Fabia Super1600 nur ein mäßiger Start in die Saison, zeigte sich aber mit den ersten beiden 13. Plätzen zufrieden: „Der Fabia läuft problemlos und wir haben zwei brauchbare Ergebnisse in der Tasche, nun kann ich mich voll und ganz auf die weiteren Vorläufe konzentrieren.“


So schickte das Team den Fabia mit geändertem Setup in den letzten Heat des Samstag. „Die Strecke trocknet ab, jetzt können wir zuschlagen“, erklärt Steffen der zwar den Start verpasst, aber dann seine Klasse zeigt. Unter dem Jubel der Zuschauer packt er sich einen nach dem anderen und fährt den Heatsieg ein. Platz Acht springt für den Buxtehuder heraus.

So sollte es auch am Sonntag weitergehen. Steffen gewinnt den Start zum letzten Qualifikationsrennen, führt das Rennen runden lang an und muss sich am Ende nur dem Franzosen Andrea Dubourg (Renault Clio) geschlagen geben. Platz 8 und damit ein sicherer Startplatz im Halbfinale.


„Die Top 3 sind das Ziel in den Semi-Finals, denn die besten Sechs treffen dann im Finale aufeinander“, so das Ziel, dass Steffen sich vor dem Rennen gesetzt hat. Nach prächtigem Start setzt sich Steffen hinter den Vorjahresdritten Janis Baumanis (LVA, Renault Twingo) auf den 2. Rang, attackiert den Letten runden lang, findet aber keinen Weg vorbei. Als Steffen in der letzten Runde die Jokerlap - eine Streckenverlängerung um ca. 3-5 Sekunden - fahren muss, zieht das Feld wider erwarten am Fabia des Buxtehuders vorbei.

„Ein 10. Gesamtrang zum Einstieg in die Saison ist gut, schließlich weiß ich, dass die Neuentwicklungen zuverlässig funktionieren. Auch mein Team hat Top Arbeit geleistet. Am Ende fehlten nur wenige Zehntel Sekunden“, zeigt sich Steffen zufrieden. „Sie Saison hat gerade erst angefangen.“


Das Team tritt morgen die 2500km lange Rückreise an. Am kommenden Wochenende wird Andreas Steffen die WorldRX Premiere auf dem Hockenheimring in Baden Württemberg unterstützen.
Das nächste Rennen um die FIA Rallycross Super1600 Europameisterschaft 2015 findet Mitte Mai auf dem Circuit Jules Tacheny im belgischen Mettet statt
.

Ergebnisse und mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Website der WorldRX and EuropeanRX-Serie www.rallycrossRX.com und auf der Facebook Seite von Andreas Steffen

Andreas Steffen bei:
join us on facebook

27.April 2015 Text: Michael Hoese

 

Zu den NEWS aus den letzten Jahren kommt Ihr direkt hier

2014 - 2012/13 - 2011 - 2010 - 2009 - 2008 - 2007 - 2006 - 2005 - 2004