Erneut Podiumsplatz für Andreas Steffen
Andreas Steffen wird Dritter beim dritten DRX-Lauf, nun auch
Rang drei in der Meisterschaftstabelle.
Trotz des Überschlages beim EM-Lauf in Frankreich konnte Andreas Steffen sein Citroen Saxo KitCar zwei Wochen später beim dritten Lauf zur internationalen Deutschen Rallycross Meisterschaft (DRX) an den Start bringen.
"Es war sehr aufwändig, neben den technischen Reparaturen auch noch die Optik des Autos wieder herzustellen" schildert Steffen, der gemeinsam mit seinem Team ein neues Dach implantiert hatte. "Es ist mir aber sehr wichtig, dass das Fahrzeug bei jedem Rennen ordentlich aussieht, das bin ich meinen Sponsoren schuldig" betont Steffen seinen professionellen Anspruch.
volle Zuschauerränge auch beim 3. Lauf zur DRX 2007 (Foto: Loete)
Fahrerpräsentation: Andreas Steffen inmitten
seiner Fahrerkollegen (Foto Loete)
Nach Gründau kam er als bester Division 1A
Fahrer und Gesamtvierter in der Meisterschaft mit lediglich fünf Zählern
Rückstand auf den Spitzenreiter der Produktionswagentabelle. Der inzwischen
vollständig asphaltierte Gründautalring ist ein guter Boden für
das Team von Steffen-Motorsport. 2005 konnte Steffen dort gewinnen, damals noch
mit einem Citroen AX GTI in der Division 5. Am Saxo von Steffen deuteten sich
Motorprobleme an, besonders am Start konnten die Zuschauer eine bläuliche
Fahne am Auto von Steffen beobachten. "Sobald wir daheim sind, werden wir
den Motor genau untersuchen und revidieren" erklärt der Buxtehuder.
Das "neu gestaltete" Heck des Saxo KitCars
Der Rennwagen hielt durch und Steffen klettert mit dem dritten
Platz beim dritten Rennen auf Tabellenrang drei der Rallycross-Produktionswagenmeisterschaft.
Der Abstand auf die Führenden Julian und Clemens Meyer, die Gebrüder
sind, beträgt auf Julian sieben und mit Blick auf Clemens nur noch vier
Punkte.
Am 24. Juni geht es für das Team nach Dänemark, am 15. Juli dann ein
weiterer Lauf in Buxtehude auf dem Estering.
auch von oben betrachtet: immer eine gute Figur (Foto Sven Kopf)
Text Sven Kopf Fotos Lothar Lütgebüter und Sven Kopf: 28.05.2007